Station 4: Der Mystiker

Ein Mystiker ist jemand, der im Bewusstsein einer anderen Wirklichkeitsebene lebt. Jemand, der im Geist Gottes lebt. Jemand, durch den Gott wirkt. Jemand, der aus dieser Erfahrung heraus kraftvoll spricht. Jemand, der Ungerechtigkeiten vehement kritisiert. Jemand, der sowohl fromm, als auch politisch ist. Jemand, der mit beiden Beinen auf dem Boden steht. Jemand, der die Zeichen der Zeit versteht und deswegen auch einen klaren Blick in die Zukunft hat. Jemand, der sehr spontan ist und durch den oft Überraschendes geschieht. In diesem Sinn ist Papst Franziskus ein Mystiker.

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Andreas Battlogg ist Jesuit und Publizist. Er war Chefredakteur der Stimmen der Zeit. Zusammen mit Paul Zulehner hat der das Buch „Der Reformer“ geschrieben.

Tief im Gebet verwurzelt

 

Etwas Tiefes erfahren

 

Das Evangelium leben

 

Vor Pseudo-Mystik warnen

 

Mystik der offenen Augen

 

Das Gebet ist in gewisser Weise eine Erfahrung des Nachgebens, der Hingabe, in der unser ganzes Wesen in die Gegenwart Gottes eintritt. Dort kommt dann der Dialog zustande, das Hören, die Verwandlung. Es bedeutet: Gott anschauen, aber vor allem: sich von ihm angeschaut zu wissen.
Papst Franziskus

Versuche auf diese Weise zu beten!

 

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